Puppenhaus Constanza VEB Grünhainichen


Puppenhaus Constanza

Constanza ist ein sehr seltenes Exemplar der Spielwaren Grünhainichen. Es stammt aus der Zeit um 1960 und vermutlich haben sich kleine Architekten groß ausgetobt. Das bizarr anmutende Haus benötigt einen gesamten Küchentisch für sich allein. Das riesige Gebäude erhöht zwar den Spielspaß, aber eben nicht den Platzspaß. Und Platz gab es zu dieser Zeit eher weniger. Wahrscheinlich wurden deshalb nur wenige dieser Häuser verkauft, was es heute zu einem begehrten Sammlerstück macht.

Puppenhaus Constanza, VEB Grünhainichen

Terrasse
Terrasse
Küche (Crailsheimer) mit seltener Bodo Hennig Biegepuppe
Küche (Crailsheimer) mit seltener Bodo Hennig Biegepuppe
Wohnzimmer mit Erna Meyer Püppchen, Couchgarnitur von Fritz Altmann
Wohnzimmer mit Erna Meyer Püppchen, Couchgarnitur von Fritz Altmann
Schlafzimmer von Bodo Hennig mit Caco Püppchen
Schlafzimmer von Bodo Hennig mit Caco Püppchen

Baps Puppentheater


Endlich-mein Baps Puppentheater!

Da ist es! Nach jahrelanger Suche bin ich endlich im Internet ganz zufällig auf dieses wunderschöne Puppentheater gestoßen. Das kleine Theater befindet sich in einem absoluten Topzustand und sieht kaum bespielt aus. Zu den Puppen gibt es eine ganze Menge Kulissen aus Pappe. Und auch der Vorhang darf nicht fehlen!

Das Theater stammt aus den Anfängen der 50er Jahre und lt. Vorbesitzer wurde es nur ganz selten aus dem Schrank geholt und es gab ein Puppenspiel von Oma:-).

2 Kommentare

Kleine Gottschalkwelt


Ich habe das tolle Gottschalkhaus, welchesich von meinem lieben Freund bekommen habe, etwas aufgehübscht. Die Blumenranken an der Blumenpergola habe ich ersetzt durch „neue“, d.h. ich habe originalBlümchen aus der Zeit benutzt😉. Alles anderewäre frevelhaft. Auch habe ich die nackte Terrasse mit Blumenkästen dekoriert. Nun sieht es schon viel gemütlicher aus! Im Vordergrund steht ein schnittiger Flitzer von Lundby aus den 70ern. AlsPüppchen dienen wie immer meine heiß geliebten Erna Meyers aus den 50ern.

Puppenpost

Wunderschöne Puppenpost

Nach jahrelangem Suchen und, ich gestehe, in Vergessenheit geratenem Suchen, möchte ich nochmal auf diese tolle Puppenpost zurückkommen. Erstmal zu den Daten, die ich kenne: Erstanden habe ich daskleine Postamt vor Jahren bei Ebay. Die Verkäuferin konnte zur Herkunft keine Angaben machen, meinte aber, dass alles, was an Inventar zu sehen ist, original bei der Post dabei war.
Zeitlich ordne ich sie in die 50er Jahre ein. So ganz selbstgebaut sieht sie ja nicht aus.
Nun bin ich schon die ganze Zeit dabei den Hersteller ausfindig zu machen und kurz vorm Verzweifeln....
...Ich habe versucht anhand der Uhr den Hersteller herauszufinden, was mir aber leider ziemlich misslungen ist. Kennt jemand von Euch ähnliche Stuben, die auf den Hersteller schließen lassen???Bitte melden!!!
2 Kommentare

Moritz Gottschalk


Moritz Gottschalk Puppenschule


Eine kleine Puppenschule der Firma Moritz Gottschalk Marienberg aus den 60er Jahren.
Gut erkennbar an der typischen Gottschalk-Uhr, die in fast allen Läden und Puppenstuben vorhanden ist. Zur Schule gehen Erna Meyer Biegepüppchen aus den fünfziger Jahren. Alle in sehr gutem Erhaltungszustand.
Hier nochmal spiegelverkehrt im direkten Vergleich zur Katalogwerbung der damaligen Zeit.
Die Kinder und Lehrer gab es in verschiedenen Ausführungen. Lehrer gab es als Frau oder Mann

Moritz Gottschalk Kiosk


Sehr gut erhaltener Kiosk von Moritz Gottschalk Marienberg um 1960.
Ein sehr seltenes Stück.
Unten: Eine Auktion bei Ebay mit einem etwas weniger gut erhalten Stück, bei dem die untere Auslage fehlt und durch bunte Schubladen ersetzt wurde und das Dach vermehrt Abnutzungsspuren aufweist.
Hier sieht man nochmal in Großaufnahme die Bestückung.
0 Kommentare

Religiöse Puppen-Puppenaltar/Nachhilfe in Religion


Früher gab es in vielen Haushalten noch kleine Hausaltare, bzw. Gebetsecken, um auch zu Hause täglich an Gottes heiligem Ort beten zu können.
Und was es für Menschen gab, gab es auch für Puppen.
Vielleicht wurden die Hausaltare auch zweckentfremdet, da sich Hausaltare in der Größe kaum von Puppenaltaren unterscheiden.
Hier findet sich fast alles, was sich in der Kirche auch befindet.
Meist verbreitet war der katholische Altar.
Bei meinem Altar fehlt leider noch einiges, wie z.B. der Monstranz. Aber gut Ding will Weile haben....

Hättet Ihr's gewusst?? Was ist das?

Ein sogenannter Tabernakel-Ein abschließbarer Schrank für Hostien und den Messkelch
Der Messkelch, auch Ziborium genannt. Aus dem Messkelch wird das Blut Jesu Christi (Wein) getrunken
Das Weihrauchschiffchen-Navicula.
Im Schiffchen wird der für die Messen (Liturgien) benötigte Weihrauch aufbewahrt. Jedes Schiffchen muss vor dem ersten Einsatz gesegnet werden.
Madonnenfigur-die heilige Maria,  Mutter Gottes mit Jesu Christi. Hier vermutlich aus Porzellan.
So, nun hört mein katholisches Wissen auf.
Drei Glöckchen zieren das aus Zinn gefertigte Utensil. Leider habe ich keine Ahnung was das sein könnte. Wer kann helfen??
Dank meiner lieben Puppenstubenfreundin Claudia (❤lichen Dank, liebe Claudi) und ihrem Rechercheeinsatz, weiß ich nun, dass es sich bei dem Klingeldingsbums um eine Altarglocke handelt. Diese wird durch Messdiener bei bestimmten Messen geschwungen. Die Glöckchen sollen dabei die Dreifaltigkeit darstellen. Die Altarglocke gibt es aber auch eintönig mit nur einer Glocke oder gleich mehreren Glocken.


0 Kommentare

Frohe Weihnachten!!!!

Auf dem Schulhof der großen Puppenschule ist Weihnachten eingezogen.
Da flitzt unser Skifahrer auch schon wieder ab.
Da flitzt unser Skifahrer auch schon wieder ab.
Auf dem Plumpsklo wird geheizt und Rauch steigt aus dem Schornstein. Ein Skifahrer hat Rast gemacht um schnell noch sein dringendes Bedürfnis auf dem geheizten Plumpsklo zu befriedigen....Auch der Glühwein des Hundebesitzers dampft vor sich hin. Die ersten Kinder sind vom Schlittenfahren zurück und wärmen sich bei einem heißen Kakao, andere sind noch fleißig am Schneemann bauen....Es ist kalt geworden in Puppenhausen und Weihnachten steht vor der Tür....


In diesem Sinne wünsche ich allen Puppenstüblern und (noch) nicht Puppenstüblern ein wunderschönes Weihnachtsfest und eine besinnliche Zeit!


Das vogtländische Weihnachten


Hier seht Ihr ein vogtländisches Christkind, das Bornkinnel. Bei uns im Vogtland gab es keinen Weihnachtsmann, sondern den Rupperisch und das Bornkinnel.
Dazu möchte ich Euch gern eine Geschichte in Mundart erzählen:

Friher im Vochtland, ach wie war des schee. Des schenste Zeit im Jahr, war de Weihnachtszeit. Wenn’s draußen kalt war und dor Schee g‘glänzt hat und de Kinnersch mit de Schneeschuh nei de Schul sei.

De Heiserle war‘n geschmückt und iberrall hat‘s gut gerochen, weil de Muddi mit de Kinnersch Zuckermännl und Plätzln g’backen hoa.

Und wie hammer uns g‘freit wenn‘s endlich Heilisch Oamd war. Na ä wengl Angst hatten mor a. Schließlich kam da dor Rupperisch. Dor Rupperisch hat de besn Kinner g‘fressen und guten hoam was von de Bornkinnel krischt. Oft war was für de Puppenstub derbei oder für de Zugbrett. De Puppenstub gab‘s fei net ibers ganze Jahr-naaaa, de Puppenstub und für Jungs de Zugbrett kam nur Weinachten raus. Und dann hammer wie de Kaputten tapeziert und gebastelt.

Ach wie war des schee!


Und erscht, wenn de Baam hot oag‘fange ze tangln, hammer de Stub widder weggebackt, nei de Garag‘ odr nei de Keller odr of de Dachbodn. Und dann hieß es widder: Wartn bis nächstes Weihnachten 

Mein Bornkinnel ist 40cm groß, hat Hände und Füße aus Holz, die auf einem Holzsockel befestigt sind. Das Kleid ist aus Watte, der Kopf aus Zelluloid. Am Nacken ist der Kopf gemarkt. Da muss ich aber nochmal etwas recherchieren, welche Firma dahinter steckt.
29.11.18: Ich hatte ja versprochen nach der Marke des Bornkinnels zu recherchieren. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um die Puppenmarke Minerva (Buschow und Beck Sachsen). Im Nacken befindet sich ein Helm.
Zeitlich wurde ich das Bornkinnel in die 30er Jahre einsortieren.

0 Kommentare

Herbert Dohnalek (HEDO)

Klappkaufmannsladen von Herbert Dohnalek

Ein wunderschöner Klappkaufmannsladen von Herbert Dohnalek um 1960.
Lt. der ersten Besitzerin handeltes sich um die Originalbefüllung.
0 Kommentare

Kaufmannsläden


Kibri Standkaufmannsladen


Hier habe ich einen Standkaufmannsladen der Firma Kindler und Briel, kurz Kibri, ergattert.
Vermutlich stammt der Laden aus den 60er Jahren. Toller Erhaltungszustand. Leider gibt es die Originalbestückung nicht mehr. Also habe ich kurzerhand den Laden mit allerhand Krimskrams aus dieser Zeit befüllt. Die Blechdosen sind noch Ladenhüter aus den 50ern;)
Die Uhr hat ein Uhrwerk zum Aufziehen, klemmt ein bisschen.


Elli Riehl Puppe aus Kärnten

Endlich ist sie da- meine Elli Riehl Puppe aus Österreich!!! Lange habe ich darauf gewartet eine dieser seltenen Puppen zu besitzen. Ich verweise Euch nun mal ganz frech auf die Rubrik "Puppenstuben Püppchen" meiner Seite, um noch mehr über diese Puppen zu erfahren.
Da ist der passende Riehl/Miklautsch Partner.
Leider ist seine linke Gesichtshälfte etwas abgeschrabbt. Also seine Schokoladenseite ist ganz deutlich die rechte;)

Meine zwei neuen Freunde haben noch keinen passenden Platz. Vorerst muss "Frau Riehl-Miklautsch" im Laden von Herrn Maier aushelfen.


30er Jahre Puppenmöbel

30er Jahre Kommode


Meine neuste Errungenschaft! Eine wunderschöne Kommode aus den vermutlich 30er Jahren. Der Maßstab könnte 1:8 sein. 
Die Kommode habe ich bei Ebay von einer sehr netten Verkäuferin erworben, die die Kommode wohl in einem Karton ihrer Oma fand.
Was ich ganz besonders finde, ist der Glaskasten auf der eigentlichen Kommode. Im Glaskasten befinden sich Papierblumen. Auf der hinteren Seite kann man ein Bild einschieben. Momentan befindet sich eine alte Postkarte aus der USA im Schauglas.
Hier ohne Rückwand
Hier ohne Rückwand
1 Kommentare

Das Gefühl der 50er Jahre! Wohnen zwischen Nierentisch und Tütenlampe

Ich möchte euch heute einen Einblick in meine Wohnwelt geben. Wie ihr bereits wisst, liebe ich den Stil der Fünfzigerjahre. Die Emanzipation der Frauen hat zwar damals noch in den Kinderschuhen gesteckt und Gleichberechtigung war ein Fremdwort, aber der Wohnenstil der 50er und 60er Jahre war einfach einmalig!

Ich habe euch einige Bilder zusammengestellt, um euch einen kurzen Einblick in die Wohnwelt der Fünfzigerjahre zu geben.
Ganz wichtig neben dem wuchtigen Sofa, ist das Bild des röhrenden Hirsches an der Wand!
Ebenfalls typisch für den modernen Wohnstil der 50er war der Cocktailsessel in verschiedenen Ausführungen: mit Armlehne, ohne Armlehne, in Stoffausführung oder Leder.
Für die ganz kalten Tage gibt es einen kleinen Elektroofen. Denn damals wurde hauptsächlich nur die Küche geheizt und obendrein noch mit Kohle.
Und eine hübsche Plastikdecke zierte den Tisch;), damit auch die Kaffeetropfen schnell weggewischt werden konnten, falls einmal etwas daneben ging.
Ein absolutes Schmückstück- die Zauberbar!!
Und im Handumdrehen ist es eine Bar geworden- eben eine Zauberbar!
Da das Rauchen damals noch zum guten Ton gehörte, durfte auch der Zigarettenigel nicht fehlen. Zigarettenspender gehörten damals einfach zum Rauchen dazu und standen in jeder gut bürgerlichen Stube auf dem Tisch. Den Zigarettenspender gab es in allen möglichen Variationen. Vom Zigarettenpickenden Rabe, bis hin zum Igel.
Und weil der Zigarettenrauch schon damals stank, war der Rauchverzehrer genauso wichtig wie der Zigarettenspender. Durch Duftöle und eine sich erhitzende Glühbirne im Inneren, bildete man sich ein, dass der Rauch dadurch verschwinde. Naja, bekanntlich versetzt der Glaube ja Berge:)
Auch den Rauchverzehrer gab es in allen möglichen Varianten. Heute sehr gesucht bei Sammlern. Beliebte Motive waren unter anderen vor allem Pudel, Eulen und chinesischer Bauwerke. Der Fisch ist eher eine kleine Seltenheit.
Ganz typische Zimmerpflanzen der 50er Jahre: rechts Bogenhanf, links Gummibaum
Und zum krönenden Abschluss noch eine Monstera.
In der Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs wollten die Menschen zeigen, dass sie nun Geld besitzen. Es durften keine heimischen Zimmerpflanzen sein.In waren nun tropische Pflanzen, wie die Bilder oben zeigen.
Der kleine Staubsauger gehört nicht in die 50er Jahre...;)


0 Kommentare

DDR Puppenhaus

Ein Puppenhaus aus der DDR. Wer der genaue Hersteller ist, kann ich noch nicht sagen. Vermutlich stammt es aus den 60er Jahren. Ganz typisch für die Architektur der 60er Jahre sind die "herausgekippten" Fenster. In dieser Zeit war es hochmodern einen Fensterüberstand zu haben. Wenn Ihr das nächste Mal spazieren geht, achtet einfach mal auf die Fenster der Häuser.
Groß mussten die Fenster sein, dass viel Licht ins Haus strömt!
Ich finde es immer wieder bewundernswert wie identisch die Häuser der 50er und 60er Jahre mit den Puppenhäusern aus dieser Zeit sind!
Heute findet man kaum noch ein Puppenhaus, welches dem Baustil der heutigen Zeit entspricht.
Das passende Katalogfoto!
Einige Details entsprechen nicht ganz dem Bild, aber sonst identisch!

Na, wem fällt was auf?
Richtig, der Kinderwagen stammt aus den 70ern und passt somit eigentlich nicht ins Haus.
Das Püppchen ist ein Zelluloidpüppchen von E.S.
Hier sieht man noch einmal schön den Fensterüberstand, der in dieser Zeit üblich war. Die Gartenliege ist von Bodo Hennig, beziehungsweise aus der Fabrik seines Vaters, drei Könige Spielwaren, Ende der 50er.
Zugegeben, geschummelt habe ich bei den kleinen Plastik Blumentöpfen rechts außen. Diese stammen aus einem Steckspiel der DDR- Gärtnerei Tulpe von Kellner Steckspielwaren.
Die Terrasse mit Bodo Hennig Möbeln, Geschirr von Vero Olberhau, einem sehr seltenen Fledermaussessel von Bodo Hennig und einer Monstera, wie sie in den 50er und 60er Jahren in jedem Haushalt zu finden war.
Das Wohnzimmer: Püppchen: Erna Meyer, Schaukelpferd:Wagner (50er), Sofagarnitur: Niedersaida, Restliches Möbel: verm. Paul Hübsch
Vase: Lauscha
Die Küche: Möbel: Crailsheimer, Püppchen: Erna Meyer
Geschirr: Vero
Das Schlafzimmer: zugegeben, momentan noch sehr langweilig eingerichtet. Möbel wurden zusammengewürfelt, Kleiderschrank von Crailsheimer (frühe 50er), Garderobe vermutlich Paul Hübsch, Betten=DDR Produktion, genauer Hersteller ist mir unbekannt.


0 Kommentare

Unbekannte Biegepuppen

Wer kennt diese Puppe? Sie erinnert mich an eine Caho Puppe mit ihrem Massekopf. Die kleine Berufspuppe ist wohl Feuerwehrmann:). Sie ist ca.9cm groß und hat Massehände-und Füße. Caho- Püppchen dagegen haben Metallhände-und Füße. Wer ist also der kleine Feuerwehrmann???
Der Körper ist (wie bei Caho- Püppchen) mit einem gummiartigen Band umwickelt.
Wer also weiß wer der kleine Freund ist, bitte melden!!!!;)
Und wieder hat mir die Puppenstubensammlerin (Sherlock Puppenstubensammlerin;)) geholfen dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Nachdem Fritz Canzler 1951 in die BRD geflohen war, fertigte irgendjemand weiter Caho Puppen nach alter Tradition in der DDR an. Bis in die 60er Jahre hinein wurden diese Püppchen hergestellt. Sie unterscheiden sich von den Original Cahos durch ihre Massehände und Füße. 

Und noch drei unbekannte Freunde der Biegepuppenfamilie. Diese drei ca. 10cm großen Püppchen sind in der Machart mit Erna Meyer Puppen zu vergleichen. Die Köpfe mit Stoff bezogen, die Gesichter bemalt. Der Körper wurde mit Draht durchzogen und mit Stoff umwickelt.
Die Augen sind wohl ziemlich markant, da alle den Blick zur Seite gerichtet haben. Eigentlich müsste man die Püppchen dadurch gut dem Hersteller zuordnen können. Leider habe ich bisher keine Ahnung, wer der Meister dieser Puppen ist.
Ich bitte meine lieben Leser wieder um Mithilfe!!

Unbekannte Biegepuppen mit Massekopf und Lederhänden, bzw. Lederfüßen

Jede Puppe ist ein Unikat! Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass jede einzelne Puppe ein anderes Gesicht und einen anderen Gesichtsausdruck hat. Hier sind einige "Berufspuppen". Ich vermute es sind Mechaniker(??). Eine Puppe trägt am Gürtel ein gebogenes Metallstück. Wer mir sagen kann um welche Berufsgruppe es sich genau handelt, bitte unbedingt melden!!!

Nun habe ich mit vielen Puppenstüblern gesprochen, aber keiner konnte mir bisher sagen um welche Puppen es sich hierbei handelt. Nach dem letzten Gespräch mit der Puppenstubensammlerin erfuhr ich, dass diese Puppen wohl in der ehemaligen DDR hergestellt wurden, im Zeitraum zwischen den dreißiger Jahren bis in die sechziger Jahre hinein.
In keinem Katalog sind sie mit Hersteller aufgeführt. Wer Gegenteiliges weiß, bitte schreibt mich einfach an. Ich bin für jede Information dankbar!
...mit Lederstiefeln!
...mit Lederstiefeln!
Auf dem oberen Bild sieht man ganz deutlich, dass die Puppen in verschiedenen Maßstäben hergestellt wurden. Ganz links beträgt der Maßstab 1:12. Die beiden Puppen rechts daneben wurden im Maßstab 1:10 hergestellt. Es gibt wohl auch noch wesentlich kleinerer Maßstäbe. Leider habe ich davon keine Püppchen.
Die Kinder meiner Familie. Ob es sich bei den Püppchen wirklich um Kinder handelt oder um einen anderen Maßstab, kann ich nicht genau sagen. Da die Gesichter noch sehr jung aussehen, habe ich mich für Kinder entschieden. Die Kleidung des Mädchens spricht für die frühen fünfziger Jahre oder die späten 40er Jahre. Der kleine Junge ganz rechts ist wahrscheinlich der älteste von allen Püppchen. Ich bezweifle aber, dass es sich um die Originalkleidung handelt. Die Kleidung, die er trägt ist wesentlich moderner und sehr einfach gemacht, im Gegensatz zu allen anderen Puppen, die eine eher aufwändige, zeitgemäße Kleidung tragen.
Das kleine Püppchen, welches das Mädchen im Arm trägt, wurde von meinem zehnjährigen Sohn selbst hergestellt.

Und noch einer von den Unbekannten. Diesmal in Form eines Judokämpfers.
Leider scheint er seine Kampfkunst noch nicht richtig zu beherrschen, denn er fällt mit seinem "Ein Bein Ständer" immer um.
1 Kommentare

Neu eingerichtete 50er Jahre Stube mit seltenen Biegepuppen.

Wer meine Homepage aufmerksam gelesen hat, kennt sicherlich diese Stube. Ich habe sie neu eingerichtet mit Fünfzigerjahre Möbeln. Leider weiß ich immer noch nicht wer der Hersteller der wunderschönen Puppen ist. Mittlerweile hat sich noch eine dieser Puppen dazu gesellt. Die Möbel stammen aus der DDR, wobei ich mir über den Hersteller nicht ganz sicher bin. Es könnte sich um ein Produkt aus Niedersaida handeln. Schön ist auch der kleine Pudel aus dem Hause Steiff, der gerade von dem Jungen gestreichelt wird.

Kleiner Bauernhof aus dem Erzgebirge, vermutlich 50er Jahre

Ein süßer kleiner Bauernhof aus Holz. Er stammt aus dem wunderschönen Erzgebirge und wurde da vermutlich in den 50er Jahren hergestellt. Welcher Hersteller sich genau dahinter verbirgt, kann ich noch nicht sagen. Ich werde aber weiter recherchieren und Euch auf dem Laufenden halten.
Momentan wohnt nur ein "Flachbauer" mit "Flachschwein, Flachkuh, Flachhahn" auf dem Hof.
Die Flachfiguren stammen allesamt aus der DDR, wahrscheinlich auch um 1950 hergestellt.

27.2.15: Ich habe mich schlau gemacht und recherchiert. Die Flachfiguren stammen aus dem VEB FAMOS. Dieser wurde 1891 in Leipzig gegründet. Auch in Roßwein gab es einen Betrieb. FAMOS stellte Holzspielzeug und Stempelwaren her. In der DDR wurde der Betrieb verstaatlicht und arbeitete nun unter dem Namen "VEB FAMOS" weiter. 1989 wurde der Betrieb in eine GmbH geändert. 1990 wurden alle Arbeiter entlassen und bis 1993 alle Betriebe geschlossen und abgerissen. 2013 eröffnete der Betrieb mit neuem Firmensitz in Potsdam neu und stellt seitdem wieder Stempelwaren mit alten Motiven her.

0 Kommentare

Kaufmannsladen DDR VEB Seiffen

Hier ist mein wunderschöner Kaufmannladen von VEB Seiffen als Blumenladen eingerichtet. Als Kundschaft sind zwei seltene Bodo Hennig Puppen im Geschäft, sowie ein Erna Meyer aus den 50er Jahren. Ausgeschmückt ist der Laden mit Wendt und Kühn Engeln aus dem Erzgebirge.
Den Laden gab es in verschiedenen Ausführungen. Markant ist der kleine runde Warentresen, den es in fast jedem Kaufmannsladen der VEB Seiffen gab.

0 Kommentare

Puppenschule 60er

Eine riesige Puppenschule aus den 60ern. Wer der Hersteller ist, konnte mir bisher niemand sagen. Wer was weiß, bitte melden!
Auf die Schule gehe ich auf der Homepage gesondert ein. 
Besonders schön ist die alte Tapete in den Klassenräumen.

Wie Ihr sehen könnt, hat sich einiges getan in meiner Puppenschule. Mittlerweile gehen fast nur noch Erna Meyer Püppchen aus den 50er Jahren hier zur Schule.

Auf dem Schulhof ist gerade Weihnachten eingezogen. Die Feuerwehrmänner gönnen sich in der Pause einen Glühwein, die Kinder, die schon Schulschluss haben, fahren Schlitten oder bauen Schneemann. Auch der erste Skifahrer wurde schon gesichtet.
Nun gibt es auch noch einen Sportplatz mit Sportgeräten der Firma Lundby (vermutlich).
Die Kinder üben sich fleißig im Spagat, am Stufenbarren oder Schwebebalken. An den Ringen will's noch nicht so richtig klappen....aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.
Unter dem Sportplatz befindet sich nun ein extra Klassenraum für die Hausaufgaben. Eigentlich ist der Klassenraum eine extra Etage mit Garage der Firma Lundby aus den 70er (Maßstab 1:18), aber ich habe sie kurzerhand umfunktioniert.
Und im Handumdrehen wird aus dem Hausaufgabenzimmer ein Kindergarten😉
0 Kommentare

Linus Dähnert

Hier sehr Ihr zwei der mir bekannten Kaufmannsläden von Linus Dähnert. Sobald ich einen dritten habe, zeige ich ihn Euch selbstverständlich:)
Vermutlicher Linus Dähnert Kaufmannsladen, wobei ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher bin, ob es sich tatsächlich um Linus Dähnert handelt. Fest steht aber, dass es ein Kaufmannsladen aus derDDR ist (60er Jahre)
Püppchen: Zelluloid Trachtenpuppen aus Hessen, sowie zwei aus einer Puppenschule.

Das kleine Rondell sind Glasmerker aus den 50er Jahren. Hat einfach gut dazu gepasst:)

Nachtrag: Es handelt sich tatsächlich um einen Linus Dähnert Laden aus den 60er Jahren, siehe auch Rubrik Kaufläden.

Ein schöner  Linus Dähnert Laden von 1954, teilweise mit Originalbestückung. Vor 1950 hatten L.D. Läden zwei Wände. Mitte der 50er Jahre fiel eine Seitenwand weg. 
 Schubladenbeschriftung sind aus Porzellan, Bonbongläser sind noch aus Glas. Später gab es die gleichen "Gläser" dann aus Plastik.
Puppe: Biegepuppe Erna Meyer, frühe 60er Jahre.
Und selbst die Anna Miklautsch Puppe findet nun ihren Platz als "Tante Emma" im Linus Dähnert Laden
Endlich haben die Miklautsch Puppen ihren Platz, und letztendlich auch ihren Namen erhalten: Mein Freund Kai hat sie Meinhold und Thekla Mehlmann getauft😃.
1 Kommentare
In meiner Puppenschule hat sich einiges getan. Ich habe nun versucht alle Schüler aus der Meyerproduktion der 50er und frühen 60er Jahre zu nutzen.
In meiner Puppenschule hat sich einiges getan. Ich habe nun versucht alle Schüler aus der Meyerproduktion der 50er und frühen 60er Jahre zu nutzen.

Jede kommerzielle Nutzung von Bildern und Texten dieser Seiten ist untersagt und nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet!




.

Nach jahrelangem Suchen und, ich gestehe, in Vergessenheit geratenem Suchen, möchte ich nochmal auf diese tolle Puppenpost zurückkommen. Erstmal zu den Daten, die ich kenne: Erstanden habe ich daskleine Postamt vor Jahren bei Ebay. Die Verkäuferin konnte zur Herkunft keine Angaben machen, meinte aber, dass alles, was an Inventar zu sehen ist, original bei der Post dabei war.
Zeitlich ordne ich sie in die 50er Jahre ein. So ganz selbstgebaut sieht sie ja nicht aus.
Nun bin ich schon die ganze Zeit dabei den Hersteller ausfindig zu machen und kurz vorm Verzweifeln....
...Ich habe versucht anhand der Uhr den Hersteller herauszufinden, was mir aber leider ziemlich misslungen ist. Kennt jemand von Euch ähnliche Stuben, die auf den Hersteller schließen lassen??? Bittemelden!!!

Puppenpost


Puppenhaus Moritz Gottschalk

Ich habe das tolle Gottschalkhaus, welches ich von meinem lieben Freund bekommen habe, etwas aufgehübscht. Die Blumenranken an der Blumenpergola habe ich ersetzt durch „neue“, d.h. ich habe original Blümchen aus der Zeit benutzt😉. Alles andere wäre frevelhaft. Auch habe ich die nackte Terrasse mit Blumenkästen dekoriert. Nun sieht es schon viel gemütlicher aus! Im Vordergrund steht ein schnittiger Flitzer von Lundby aus den 70ern. Als Püppchen dienen wie immer meine heiß geliebten Erna Meyers aus den 50ern.